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Grüne Bergabenteuer erleben: Tipps für deine nachhaltige Outdoorbekleidung

Werbung: In Kooperation mit Maier Sports

Es gibt einen Ort, der mich immer wieder daran erinnert, wer ich wirklich bin: die Berge. Hier fühle ich mich frei und kann mich in der Weite des Horizonts verlieren. Umgeben von majestätischen Gipfeln, der klaren Luft und dichten Wäldern bin ich ehrfürchtig und dankbar. Spüre, wie mich die schroffen Felswände erden und mir die sanften Almwiesen kraftspendende Worte ins Ohr flüstern. Doch obwohl wir die Natur als Ort der Zuflucht vor dem hektischen Alltag und des Einsseins mit sich selbst empfinden, so lastet auch eine gewisse Verantwortung auf unseren Schultern, sie zu schützen und zu bewahren. Denn während wir uns in der Natur bewegen, tragen wir nicht nur Kleidung, sondern gleichzeitig eine Botschaft auf unserer Haut. Die Relevanz von Nachhaltigkeit ist in unserer Gesellschaft schon vielerorts angekommen – sei es beim Lebensmitteleinkauf oder der Wahl unseres Transportmittels. Doch wie steht es mit unserer Outdoorbekleidung? 

Das Einmaleins grüner Mode: Merkmale nachhaltiger Bekleidung

Wie heißt es so schön: Viele Wege führen ans Ziel – und bei der Kreation „grüner“ Outdoorbekleidung gibt es eine Vielzahl an Kriterien, die im Hinblick auf Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielen. Nur wenn man sich bewusst mit diesen Kriterien auseinandersetzt, kann man sicherstellen, dass die Outdoormode den eigenen Werten und Ansprüchen in Bezug auf Umweltschutz, soziale Verantwortung und Qualität entspricht. 

Soziale Verantwortung

In den Bergen fühlen wir uns mit der Natur verbunden, aber sollten wir nicht auch eine Verbindung zu den Menschen haben, die unsere Kleidung herstellen? Es ist an der Zeit, nicht nur unseren Rucksack den Berg hinaufzutragen, sondern auch Verantwortung zu übernehmen für gute Arbeitsbedingungen, faire Löhne und sichere Arbeitsumgebungen. Aber auch die Förderung von Bildungs- und Schulungsmöglichkeiten für die Mitarbeitenden in der Textilindustrie ist von großer Bedeutung. Nachhaltige Produktion schafft im Idealfall Arbeitsplätze, stärkt lokale Fähigkeiten und unterstützt soziale Initiativen vor Ort. Es ist wichtig, dass die Menschenrechte in den Herkunftsländern deiner Kleidung respektiert und geschützt werden. Dafür ist es entscheidend, dass die Produzenten ihre Lieferkette in- und auswendig kennen, denn nur so kann Ausbeutung vermieden werden. Eine vollständige Transparenz von den Rohstofflieferanten über die Zwischenhändler bis hin zur Endproduktion ist darum von großer Bedeutung.

Materialauswahl

Die Nutzung von recycelten Garnen wie z.B. recyceltem Polyester aus PET-Getränkeflaschen zeigt, dass scheinbar wertlose Materialien zu neuem Leben erweckt werden können. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von biologisch abbaubaren Materialien wie beispielsweise Bio-Baumwolle, Wolle aus ethischer Tierhaltung, Lyocell/Tencel (Fasern aus Holzzellulose), Hanf oder Leinen. Anstatt alte Outdoorhosen und -jacken zu entsorgen, können deren recycelte Fasern wieder in kostbare Schätze für deinen Kleiderschrank verwandelt werden. Nachhaltige Materialauswahl bedeutet weg von der „Nehmen und Wegwerfen“-Mentalität zu gehen und stattdessen eine geschlossene Kreislaufwirtschaft zu etablieren, in welcher gebrauchte Bekleidung zum Saatgut wird, um neue Kreationen erblühen zu lassen. 

So wurde die Outoorhose LATIT von Maier Sports aus einem hochelastischen mSTRETCH Pro 4 Eco Gewebe gefertigt, welches zu 88 % aus recyceltem Polyestergarn besteht, sodass die Hose am Ende ihres Lebenszyklus wieder recycelt werden kann.

Materialqualität

Hochwertige Materialien und solide Verarbeitung bilden die Grundlage dafür, dass deine Outdoorbekleidung eine lange Lebensdauer hat. Denn nichts ist so nachhaltig wie ein Kleidungsstück, das dich nicht schon nach kurzer Zeit im Regen stehen lässt. Eine gute Ausführung der Nähte, sorgfältig ausgewählte Stoffe mit strapazierfähigen Eigenschaften sowie präzise gearbeitete Reißverschlüsse sind nur einige Kriterien für die Langlebigkeit deiner Outdoorgarderobe. Und falls das Abenteuer doch einmal etwas wilder war und du einen Riss oder ein Loch reparieren musst, bieten nachhaltige Hersteller häufig einen Reparaturservice an.
Auch bei Maier Sports bekommst du 5 Jahre Garantie auf Material- und Verarbeitungsfehler und kannst darüber hinaus den hauseigenen Reparaturservice in Köngen nutzen. 

Verzicht auf umweltschädliche Chemikalien

PFC oder per- und polyfluorierte Chemikalien machen unsere Outdoorbekleidung wasser-, schmutz- und fettabweisend sowie atmungsaktiv. Das klingt zunächst verlockend. Doch wer die zweite Seite der Medaille kennt, weiß, dass PFC-Imprägnierungen gleichzeitig schwer abbaubar sind, sich im Menschen, in Pflanzen und der Tierwelt anreichern und somit die Umwelt vergiften. Die Lösung liegt darin, PFC den Rücken zu kehren und nach Alternativen zu suchen, die uns vor den Gefahren schützen. Nachhaltige Marken und Hersteller setzen deswegen auf PFC-freie Technologien, die Wasser von Textilien dennoch sehr gut abperlen lassen. 
Ein gutes Beispiel dafür ist die Outdoorjacke METOR von Maier Sports, die trotz PFC-freier Imprägnierung wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv ist und dir damit unbeschwerte Bergerlebnisse beschert, auch wenn es einmal nass werden sollte. Und auch was das Material betrifft, sammelt die Jacke, die zu 100 % aus recyceltem PES-Garn hergestellt wird, Pluspunkte. 

Jacke_Metor_Maier_Sports
Outdoorjacken, die nachhaltig sind, zeigen, dass Funktionalität und Umweltbewusstsein sich nicht widersprechen.

Verpackung und Transport

Auch wenn die Berggipfel unsere Sehnsucht nach Freiheit wecken und die Natur unsere Herzen mit Staunen erfüllt, dürfen wir nicht aus den Augen lassen, dass das ein nachhaltiges Abenteuer schon bei der Verpackung und dem umweltbewussten Transport beginnt. Ein Aspekt dabei ist die Verwendung von umweltfreundlichem und damit recycelbarem oder biologisch abbaubarem Verpackungsmaterial anstatt von Kunststoff. Was den Transport betrifft, so erfordert es eine sorgfältige Planung, um Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu minimieren. Logistikrouten sollten optimiert und so kurz wie möglich gestaltet werden. Durch die Bündelung von Sendungen und die Verwendung umweltfreundlicher Transportmittel können weitere Einsparungen erzielt werden.  

Umweltschutz und nachhaltige Produktion

Im Streben nach neuen Gipfeln sollten wir nicht vergessen, wie unsere Kleidung entsteht. Wer nachhaltig produzieren will, muss sich auch fragen, wie Abwasser optimal gereinigt werden kann. Gleichzeitig zielen nachhaltige Prozesse darauf ab, die Freisetzung von schädlichen Chemikalien zu minimieren, Abfall zu vermeiden und Ressourcen optimal zu nutzen. Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln sind die Zauberworte einer umweltfreundlichen Produktion. In der Welt der nachhaltigen Hersteller hat Ressourcenschonung höchste Priorität, wobei sie gleichzeitig auf eine effiziente Nutzung von Energie und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen setzen. Statt Verschwendung tritt ein verantwortungsvoller Umgang mit Wasser und Rohstoffen in den Vordergrund, während Gedankenlosigkeit der Verwendung recycelter Materialien den Vortritt lässt.

Um Trenn-, Sortier- und Recycling-Prozesse effektiver zu machen, kommt bei nachhaltigen Herstellern wie Maier Sports modernste Technologie zum Einsatz. Mittels der Near Field Communication (NFC) und einem integrierten programmierbaren NFC-Tag (Chip) werden sämtliche Materialinformationen gespeichert.  

Die Macht der Symbole: Nachhaltige Zertifizierungen

Die Natur verbindet uns mit unseren Wurzeln, verleiht unserer Seele Flügel und trägt all unsere Alltagssorgen scheinbar mühelos über die Gipfel hinweg. Nachhaltige Mode ist im besten Fall wie eine zweite Haut, die deine tiefe Verbindung mit den Bergen und der Natur zum Ausdruck bringt. Doch wie kannst du aus der Vielzahl an Optionen die nachhaltigen Stücke herausfischen? Ganz mühelos: Achte auf Zertifizierungen!

Fair Wear Foundation

Die Fair Wear Foundation (FWF) ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die sich für gerechte Arbeitsbedingungen in der globalen Bekleidungs- und Textilindustrie einsetzt. Ihr Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern zu verbessern und sicherzustellen, dass Arbeiterinnen und Arbeiter fair behandelt werden. Durch eine jährliche Leistungsüberprüfung am Firmensitz, Auditierungen von Produktionsstätten sowie eine Beschwerdemöglichkeit der Arbeiter und Arbeiterinnen in den Fabriken überprüft die FWF stetig die Verbesserungen ihrer Mitglieder. Die von den teilnehmenden Unternehmen einzuhaltenden Grundsätze umfassen die freie Wahl der Arbeit, das Recht auf Gewerkschaften und Kollektivverhandlungen, Chancengleichheit, den Schutz vor Kinderarbeit, existenzsichernde Löhne, angemessene Arbeitszeiten, sichere Arbeitsbedingungen und die Einhaltung arbeits- und sozialrechtlicher Verpflichtungen. 

Maier Sports ist übrigens seit 2011 Mitglied der Fair Wear Foundation und stellt seither sicher, dass die strengen Anforderungen der FWF von allen Lieferanten und Produktionsstätten erfüllt werden. 

bluesign®

Das bluesign® Zertifizierungsprogramm legt strenge Standards für Umwelt-, Verbraucher- und Arbeitsschutz fest und kennzeichnet Produkte, die möglichst schadstofffrei produziert wurden. Nur Produkte, die zu mindestens 90 % in zertifizierten Fabriken verarbeitet wurden, dürfen das Siegel tragen. Das bluesign®-System konzentriert sich dabei auf die Verwendung sicherer Chemikalien, den Schutz von Gewässern, die Förderung der Energieeffizienz und der Ressourcenschonung, die Kontrolle der Emissionen sowie die Gewährleistung angemessener Arbeitsbedingungen entlang der Textilkette, wobei der Fokus vor allem auf den ökologischen Faktoren liegt.

Global Organic Textile Standard (GOTS)

Wenn deine Outdoorkleidung mit dem GOTS-Siegel versehen ist, kannst du darauf vertrauen, dass sie aus biologisch abbaubaren Materialien hergestellt wurde und den hohen Anforderungen an Umweltschutz, Sozialstandards und Qualität gerecht wird. Die strengen Richtlinien des GOTS-Standards umfassen die Verwendung von mindestens 70 % bzw. 95 % (für das Prädikat „Bio“) zertifizierter biologischer Faser, den Verzicht auf gefährliche Chemikalien sowie die Einhaltung strenger Umwelt- und Sozialkriterien. Dies beinhaltet sowohl faire Löhne, den Schutz der Arbeitnehmerrechte, angemessene Arbeitsbedingungen, die Minimierung von Abfällen und Abwasser als auch die Förderung von Rückverfolgbarkeit und die Garantie von vorgegebenen Qualitätsstandards.

OEKO-TEX®

Produkte, die mit dem OEKO-TEX® STANDARD 100 gekennzeichnet sind, wurden auf Schadstoffe geprüft. Die mit OEKO-TEX® MADE IN GREEN gelabelten Kleidungsstücke werden zudem in sozial verantwortungsvollen Betrieben hergestellt. Die Auszeichnung OEKO-TEX® MADE IN GREEN steht für eine umweltfreundliche Produktion, gesicherte Produktqualität, faire Arbeitszeiten und Entlohnung, Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit, Arbeitssicherheit sowie eine transparente Rückverfolgbarkeit. 

Fairtrade

Fairtrade zählt mit Sicherheit zu den populärsten Gütesiegeln. Was Textilien betrifft, bietet die Organisation ein Gütesiegel für nachhaltig angebaute und fair gehandelte Baumwolle sowie ein Textil-Siegel an. Der Fairtrade-Textilstandard definiert Anforderungen wie beispielsweise existenzsichernde Löhne, das Verbot ausbeutender Kinderarbeit, eine sichere Arbeitsumgebung, das Recht auf Gewerkschaftsfreiheit, nachhaltige Produktionsbedingungen sowie Maßnahmen betreffend den Umweltschutz und bezieht sich dabei stets auf die gesamte Lieferkette.

Maier_Sports_Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit spielt längst auch in der Outdoorbranche eine wichtige Rolle.

10 Tipps für deine nachhaltige Outdoorgarderobe

  1. Achte auf Zertifizierungen, die eine nachhaltige Produktion und soziale Verantwortung gewährleisten. 
  2. Qualität vor Quantität: Investiere in hochwertige Bekleidung, an der du lange Freude hast und die du nicht schon nach kurzer Zeit wieder ersetzen musst.
  3. Erwäge den Kauf von gebrauchter Outdoorbekleidung, um Ressourcen zu schonen und Abfall zu reduzieren.
  4. Entscheide dich für Produkte aus recycelten Materialien wie z.B. Recycling-Daune, recycelten PET-Flaschen, Fischernetzen oder recyceltem Polyester. Sogar aus recycelten Kaffeesatzmassen können Spezialfasern hergestellt werden, die Maier Sports beispielsweise im Funktionsshirt HORDA verarbeitet. Die antibakterielle Wirkung des innovativen Materials ist ein zusätzliches Plus.
  5. Wähle Kleidung aus biologisch angebauten Materialien wie beispielsweise Bio-Baumwolle oder Bio-Merinowolle. 
  6. Vermeide Bekleidung, die mit umweltschädlichem PFC behandelt wurde. 
  7. Kaufe nur das, was du wirklich brauchst, und vermeide Impulskäufe
  8. Achte auf Produkte, die leicht repariert werden können – entweder durch den Hersteller selbst oder von lokalen Fachleuten. 
  9. Berücksichtige auch die Verpackung und wähle Marken, die umweltfreundliche Verpackungsmaterialienverwenden. 
  10. Setze auf multifunktionale Kleidungsstücke, die für verschiedene Aktivitäten und Wetterbedingungen geeignet sind.
Shirt Horda Maier Sports Nachhaltigkeit
Die atmungsaktive, schnelltrocknende und antibakterielle Wirkung von Funktionsshirts findest du auch bei nachhaltigen Oberteilen.

Dieser Blogartikel entstand in Zusammenarbeit mit Maier Sports.

Maier Sports ist ein Schwäbischer Hersteller von Outdoorbekleidung, der Nachhaltigkeit seit jeher in seiner DNA verankert hat. Das Unternehmen ist Pionier bei der umweltfreundlichen PFC-freien Imprägnierung und treibt das Thema Ressourcenschonung und Recycling mit Nachdruck voran.

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