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Ich nehme einen tiefen Atemzug von der frischen Bergluft. Schließe für ein paar Sekunden die Augen, um diesen Glücksmoment in seiner ganzen Intensität zu spüren. Am liebsten würde ich die Zeit anhalten und diesen Augenblick für die Ewigkeit konservieren. Ein kräftiger Ruck reißt mich unsanft aus meinen Tagträumen. Der Sessellift hat unerwartet angehalten. Ich nutze die Gelegenheit und lasse meinen Blick schweifen. Unter meinen Skiern breitet sich die herrlichste Winterlandschaft aus. Eine weiche, weiße Decke stülpt sich über Hänge und Bergspitzen. Viel zu lange ist mein letzter Besuch her. Es muss zu Schulzeiten gewesen sein. Umso vertrauter fühlt es sich an, wieder hier zu sein – im schönen Mostviertel.
Inhaltsverzeichnis
Wissenswertes zum Mostviertel
Das Mostviertel liegt rund 120 Kilometer von Wien entfernt im südwestlichen Teil Niederösterreichs. Kaum zu glauben: Mit 5.500 km² ist das Mostviertel doppelt so groß wie das Bundesland Vorarlberg! Der höchste Punkt des Mostviertels ist der Ötscher. Er ist auch das Wahrzeichen der Region. Die Landschaft reicht vom sanften Hügelland nahe der Donau im Norden bis hin zur südlichen alpinen Bergwelt rund um Ötscher, Dürrenstein, Göller und Hochkar. Da die Waldgrenze im Mostviertel tiefer liegt als beispielsweise im Westen Österreichs, erscheinen die Mostviertler Berge trotz ihrer maximalen Höhe von fast 1900 Metern überraschend alpin. Die größte Stadt im Mostviertel ist zugleich Niederösterreichs Landeshauptstadt, nämlich St. Pölten. Weitere bekannte Städte sind Amstetten, Haag, Waidhofen an der Ybbs, Wieselburg und Scheibbs.
Meine dreitägige Reise durch das Mostviertel beginnt am malerischen Lunzer See.
Lunzer See: ein Kleinod zum Verweilen
Am Ufer des Sees bietet eine dünne Eisschicht den warmen Temperaturen die Stirn. Das Wasser glitzert in einem Mix aus Smaragdgrün und Azurblau. Es ist frühmorgens. Ich mag diese Stimmung, wenn die Natur gerade erst erwacht. Wenn Ruhe und Eintracht durch nichts außer das Zwitschern der Vögel oder das Rascheln der Blätter durchbrochen werden. Wir spazieren den Seerundweg entlang, welcher in 1,5 Stunden Gehzeit um den gesamten See führt.
Die Sonne kitzelt die Gipfel der Berge. Das Schilf wiegt sich sanft im Wind. Ein kleines Holzboot schaukelt auf dem Wasser. Es sind die Feinheiten, die einen Ort wie diesen zu etwas Besonderem machen. Schließlich erreichen wir einen breiten Holzsteg. Der ideale Platz für eine kurze Rast. Ich setze mich möglichst nahe ans Wasser. Der gegenüberliegende Scheibenstein hat ein Auge auf mich geworfen. Seine steilen Felswände schlummern unter einer dicken Schneeschicht. Ein Schwan zieht anmutig seine Runden auf dem See. Ich fühle mich wie in einem Paralleluniversum, wo Verpflichtungen und Alltagsstress quasi nicht existieren und man seine ganze Aufmerksamkeit auf die Schönheit des Augenblicks lenken kann. Wo nichts zählt außer das Hier und Jetzt. Und all die kleinen Details, denen man sonst kaum Beachtung schenken würde, auf einmal augenscheinlich sind.
Hier findest du alle Informationen zum Rundwanderweg.
Langlauf-Premiere am Hochplateau Hochreit
Langlaufen – wie lange wollte ich das schon ausprobieren! Als ich die Langlaufskier zum ersten Mal in den Händen halte, staune ich nicht schlecht. Sie sind tatsächlich noch ein wenig schmaler, als ich es erwartet hätte. „Das wird ein Spaß!“, scherze ich. Und ehe ich mich versehe, wage ich meine ersten Schritte auf der Loipe.
Im Langlaufzentrum Hochreit, welches zwischen 800 und 900 Metern Seehöhe liegt, kann man sowohl klassisch langlaufen als auch skaten. Die klassische Spur ist 29 km lang und umfasst insgesamt sechs verschiedene Loipen. Wer lieber Skating fährt, der hat 10 km und drei Loipen zur Wahl. Was den Schwierigkeitsgrad betrifft, so gibt es eine leichte, drei mittlere sowie zwei schwere Bahnen.
Zum Einstieg folge ich den Rillen entlang der leichten Hausloipe rund um den Bauernhof Ablass. Aufregung, Bauchkribbeln und Herzklopfen. Das Unbekannte und Neue – es ist berauschend und beflügelnd zugleich. Adrenalin schießt durch meinen Körper. Hochkonzentriert fokussiere ich all meine Sinne auf die Gehbewegungen und die Spur. Trotz ausbaufähiger Gleittechnik sprühe ich vor Motivation. Ich habe Blut geleckt und folge der Sonnenloipe durch den Wald und weiter auf ein Hochplateau. Die untergehende Sonne legt ihr goldgelbes Tuch über die verschneiten Wiesen. Außer mir ist niemand weit und breit zu sehen. Während ich im flachen Gelände die Seele baumeln lasse, treibt mir die Abfahrt noch einige Schweißperlen auf die Stirn. Doch wie sagt man so schön: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Als ich die Skier wieder zurückgebe, bin ich mir einer Sache aber ganz sicher: das Langlauffieber, es hat mich gepackt!
Wer Sport macht hat sich auch eine Pause verdient! Sollte dir zwischendurch der Magen knurren, so kann ich dir eine leckere Jause und ein erfrischendes Gläschen Most in der Jausenstation Ablass empfehlen. Die hausgemachten Speisen kannst du entweder in der urigen, 300 Jahre alten, Bauernstube oder auf der Sonnenterrasse genießen.
Kosten & Verleih: Die Langlaufausrüstung kannst du direkt vor Ort ausleihen. Die Benützung der Loipen kostet 5 Euro pro Person (Stand Februar 2022).
Kleiner Tipp für Nachteulen: Ein ganz besonderes Erlebnis ist das Langlaufen bei Nacht. Täglich kannst du von 18:00 bis 20:00 Uhr am Flutlichtring deine Runden ziehen.
Endlose Freiheit: Skifahren am Hochkar
JoSchi Almgasthof: Nur einen Katzensprung von den Pisten entfernt
Was gibt es Besseres, als mit Blick auf die Skipisten aufzuwachen? Nicht viel! Der JoSchi Almgasthof verfügt über 20 Zimmer und liegt auf 1480 Metern Seehöhe direkt an den Pisten des Skigebiets Hochkar. Als wir am Berg ankommen, bläst uns ein stürmischer Wind um die Nase. „Nichts wie rein“, rufe ich und husche in Windeseile in die warme Unterkunft. Wir haben Glück und bekommen ein Zimmer mit Bergblick – besser geht es nicht!
Zum Abschluss des Tages stärken wir uns am Buffet und fallen anschließend müde und zufrieden in unser Bett. Am nächsten Morgen werden wir mit einem köstlichen Frühstück verwöhnt. Pancakes, Rührei, Käseaufschnitt, Gemüse und frisches Obst – wir speisen wie Gott in Frankreich!
200 Meter entfernt vom JoSchi Almgasthof liegt übrigens die hauseigene Skischule. Im JoSchi Sporthaus befindet sich darüber hinaus der JoSchi Skiverleih und JoSchi Sportshop.
Hoch hinaus: Pistengaudi im Skigebiet Hochkar
Die Schnallen klicken, die Schuhe rasten mit einem beherzten Schwung in die Bindung ein. Der Wind hat sich verzogen und die Sonne strahlt vom Himmel. Noch schnell Helm und Sonnenbrille richten und dann geht es auch schon ab auf die Piste!
Das schneesichere Skigebiet Hochkar liegt zwischen 1300 und 1800 Metern Seehöhe und ist damit das höchstgelegene in Niederösterreich. Insgesamt sieben Liftanlagen ermöglichen es dir, 19 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden – von blau (einfach) bis schwarz (schwierig) – zurückzulegen. Darüber hinaus gibt es einen gesonderten Bereich für Kinder, eine Cross-Strecke sowie die Möglichkeit, auch abseits der Piste zu fahren.
Es ist ein berauschendes Gefühl. Fast so, als würde man fliegen. Ich sause den steilen Hang hinunter. Das Herz schlägt bis zum Hals. Es knirscht und staubt. Doch ich weiß ganz genau, wie weit ich gehen kann. Behalte stets die Kontrolle über meine beiden Bretter. Die Kanten fräsen sich in den weichen Schnee. Ich zeichne meine Linien in einen funkelnden Schneeteppich. Jede Kurve ist ein Spiel mit den Fliehkräften. Meine Beine arbeiten wie ein Pendel. Die Skier tänzeln von links nach rechts, während mein Körper ruhig in der Falllinie bleibt.
Beim Skifahren löst man nicht einfach nur ein Ticket für die Piste, sondern vielmehr eine Eintrittskarte in eine Welt voller Leichtigkeit, Unbekümmertheit und Schwerelosigkeit. Es ist die Lust an der Grenzerfahrung und die Sehnsucht nach der Freiheit, welche hier oben mit Haut und Haaren spürbar sind. Der Fahrtwind färbt meine Wangen rot. Die beeindruckende Winterlandschaft zieht in Windeseile an mir vorbei. Der Kopf ist leer. Doch das Herz ist prall gefüllt mit Lebensfreude und Glückseligkeit.
„Hast du auch schon Hunger?“, frage ich. „Ja schon“, bekomme ich als Antwort zurück. Wir sind uns einig: Es ist Zeit für den Einkehrschwung! Unsere Wahl fällt auf die Latschen-Alm, welche unweit der Talstation liegt. Dort ergattern wir noch ein freies Plätzchen auf der sonnigen Terrasse, von wo aus man das Treiben auf den Pisten mitverfolgen kann. Obwohl es auf der Speisekarte jede Menge leckere Hausmannskost gibt, muss ich nicht lange überlegen. „Ich nehme bitte einen Germknödel mit Vanillesauce und Mohn“, lautet meine Wahl. Denn der süße Knödel ist für mich einfach die Krönung eines perfekten Skitages.
Hier findest du alle Informationen zum Hochkar.
Klein, aber fein: Winterspaß in Annaberg
Hoteltipp: JUFA Hotel Annaberg***s
Ortswechsel. Nach 1,5 Stunden Fahrtzeit sind wir in Annaberg angekommen, genauer gesagt im JUFA Hotel Annaberg***s. Was wir schon an der Rezeption spüren: hier herrscht ganz viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft! Wir fühlen uns auf Anhieb wohl und noch ein Stückchen mehr, als wir unser modernes Zimmer im rustikalen Alpenflair beziehen. Im Anschluss schlüpfen wir sogleich in unsere Bademäntel. Denn was gibt es Angenehmeres, als die strapazierten Muskeln bei einem Saunagang zu entspannen. Langsam steigt die Hitze an die hölzerne Decke. Der Schweiß sammelt sich in kleinen Perlen auf der Haut. Der Puls schlägt immer langsamer. Im Kopf herrscht zur Abwechslung Ruhe. Das Gedankenkarrussel hat aufgehört, sich zu drehen. Was für eine Wohltat!
Im JUFA Hotel Annaberg fühlen sich aber auch die Kleinen wohl. Das Angebot für Kinder reicht von einer riesigen Sporthalle über einen Kinder-Indoor-Kletterbereich bis hin zu einem Indoor- und Wasserspielbereich. Die direkte Lage an der Skipiste macht das JUFA Hotel Annaberg zum idealen Stützpunkt für einen Winterurlaub.
Im Hotelrestaurant „Reidlhütte“ erwartet uns abends ein qualitativ hochwertiges Buffet. Beim Anblick der liebevoll angerichteten Speisen läuft mir bereits das Wasser im Mund zusammen. Die Auswahl ist riesig, sodass die Entscheidung wirklich schwerfällt. „Prost! Auf dieses gemeinsame Abenteuer!“, lassen wir den Abend mit einem Gläschen Wein entspannt ausklingen.
Tirolerkogel: Skitour auf den Annaberger Hausberg
Berg | Tirolerkogel 1377 Meter Annaberg, Niederösterreich |
Skitour | leichte Skitour Dauer: 2,5 bis 3 Stunden Länge: 8 Kilometer Aufstieg/Abstieg: 410 Höhenmeter Hangrichtung: W Höhenprofil & Karte |
Hütte | Annaberger Haus |
Anfahrt | Parkplatz Tirolerkogel Zum Google Maps Routenplaner |
Vorsichtig schiebt sich die Sonne durch das Dickicht. Es ist früh am Morgen, als wir mit unseren Tourenskiern über die Forststraße gleiten. Ich genieße die friedliche Stille. Mit Skiern an den Füßen stellt sich bei mir sofort ein Gefühl von Zufriedenheit und Ausgeglichenheit ein. Am einfachsten finde ich sie hier draußen in der Natur – meine innere Balance. Die Bergwelt zeigt sich heute wieder von ihrer Schokoladenseite. Wir erreichen eine kleine Holzhütte, die mit einer hohen Schneehaube gekrönt ist.
Von hier an wird der Weg ein bisschen steiler, führt aber weiterhin auf der verschneiten Forststraße entlang. Die Steighilfen werden umgelegt. So geht es ein bisschen einfacher hinauf. Im Wald duftet es herrlich nach Holz und nach Tannengrün. Inmitten der Bergszenerie gibt es weder Kopfkino noch Hektik oder Verpflichtungen. Ein Befreiungsschlag von alltäglichen Sorgen und Problemen. Der Wald lichtet sich und zum ersten Mal treffen unsere Augen auf das Panorama. Wellenartig liegen die Gipfel der Türnitzer Alpen vor uns. Die meisten von ihnen bis oben hin bewaldet, nur in der Ferne zeigen sich ein paar Schneeriesen. Kurze Zeit später sind wir am Schlusshang angelangt. Über einen breiten Rücken führt das letzte Stück hinauf zum Gipfel. Dieser versteckt sich bis zur letzten Sekunde, denn wir sehen das Holzkreuz erst, als wir schon beinahe davorstehen.
Am Gipfel sind sie alle versammelt: Ötscher, Dürrenstein, die Gemeindealpe, Gippel, Göller, Schneeberg und der Hochschwab. Ein Zusammentreffen der ganz Großen der Umgebung. Besonders markant sticht der Ötscher hervor. Seine steilen Flanken und Rinnen erscheinen unbezwingbar. Wie ein König, eingehüllt in einen eisigen Schneemantel, dominiert er die Landschaft. Fasziniert von seinem Anmut haften meine Blicke auf ihm. Links und rechts des Kamms schießen die Wände in die Tiefe. Ich nehme Platz auf der kleinen Holzbank und verliere mich in der Ferne. Die Aussicht erscheint unendlich und weckt den Entdeckergeist in mir. „So viele schöne Plätze gäbe es hier noch zu sehen!“, denke ich mir.
Mittlerweile sind auch einige Schneeschuh- und Winterwanderer am Gipfel eingetroffen. Dank des wenig steilen Geländes eignet sich der Weg auch für sie hervorragend. Ein zusätzlicher Magnet ist sicherlich das Annaberger Haus. Die moderne Hütte thront am Gipfel des Tirolerkogels und serviert ihren Gästen bodenständige Küche mit einem herrlichen Hochalpenblick. Es fällt zwar schwer, aber wir müssen uns vom Tirolerkogel verabschieden. Darum stellen wir die Schuhe auf „Abfahrt“, schnallen die Skier an und düsen hinunter zum Parkplatz. Das nächste Erlebnis wartet nämlich schon auf uns.
Auf leisen Kufen durch den Winterzauber
Zufriedenes Schnauben. Acht Beine, die im Viertakt treten. Goldgelbe Mähnen, die im Rhythmus schwingen. Auf die Pferdeschlittenfahrt habe ich mich ganz besonders gefreut. Eingehüllt in eine kuschelig warme Decke brauche ich nichts zu tun, als mich von der Umgebung und der Atmosphäre verzaubern zu lassen. Plötzlich wechseln die beiden Haflingerpferde in den schnelleren Trab. „Jetzt ist Action angesagt!“, scherze ich. Die Glocken des Zuggeschirrs klingeln laut. Die Hufe hinterlassen unverkennbare Abdrücke im Schnee. Mit ganzer Muskelkraft ziehen die beiden Burschen den Schlitten die kurze Anhöhe hinauf. Geschafft! Nun wird die Strecke flacher und wir dringen immer tiefer in den sogenannten „Saugraben“ ein.
Als wir an der Wildfütterung vorbeikommen, haben wir Glück und können das Rotwild aus nächster Nähe beobachten. Während wir durch den idyllisch verschneiten Wald fahren, merke ich, wie die friedliche Natur mich tiefenentspannt und ausgeglichen werden lässt. Es ist ein Bild wie aus einem Wintermärchen. Die Sonne dringt durch die Äste der Nadelbäume. Das Wasser des Baches plätschert. Wir sprechen nicht allzu viel, genießen aber umso mehr. Die einstündige Fahrt vergeht wie im Flug und ehe wir uns versehen sind wir schon wieder zurück am Schaglhof.
Mehr als nur ein Regionalladen: zu Besuch bei d’Greisslerei
Kaum zu glauben, dass es für mich nun schon wieder in Richtung Heimat geht. Doch bevor ich zurück nach Salzburg fahre, steht noch ein kurzer Zwischenstopp bei einem ganz besonderen Laden auf dem Programm. D’Greisslerei liegt in St. Leonhard am Forst und vertreibt regionale und nachhaltige Produkte des täglichen Lebensmittelbedarfs. Dass die Idee hinter dem liebevoll eingerichteten Geschäft eine Herzensangelegenheit ist, merkt man sofort, wenn man den Laden betritt. In jeder Ecke steckt ganz viel Liebe zum Detail – und Hingabe zum Produkt. Inhaberin Barbara Bürgmayr-Posseth, kurz Babsi, führt mich durch ihr Reich und erklärt mir, dass d’Greisslerei den regionalen Produzenten eine Plattform bietet, um ihre Produkte professionell an den Endkunden zu vermarkten, wodurch die Lieferanten gleichzeitig von dieser Aufgabe entlastet werden.
Doch d’Greisslerei ist kein Geschäft, in dem man anonym seine Einkäufe tätigt. Stattdessen wird Wert auf den Dialog mit den Kunden gelegt. Beraten, empfohlen und Kochtipps ausgetauscht. Man hat vielmehr den Eindruck, bei guten Freunden zu Gast zu sein, als den Wocheneinkauf zu erledigen. Deshalb kommen manche auch einfach in d’Greisslerei, um ein köstliches Frühstück, eine herzhafte Mehlspeise oder ein frisches Mittagessen zu genießen. Zudem werden Jausenplatten, Geschenkkisterl und Menü-Services für Gewerbekunde angeboten.
Landgasthof Bärenwirt: Gaumenfreuden in Petzenkirchen
Speisen, die wie Kunstwerke angerichtet sind. Ausgewählte Zutaten, die in ihrer kreativen Komposition ihr wahres Potenzial entfalten. Dazu ein edler Tropfen Wein. Ein Besuch im Landgasthof Bärenwirt in dem kleinen Ort Petzenkirchen verspricht eine wahre Explosion der Geschmackssinne. In dem mit zwei Hauben ausgezeichnetem Restaurant haben schon viele Berühmtheiten aus Politik und Kultur gespeist – und heute darf auch ich mich auf eine Reise durch die exzellente bodenständige Küche begeben.
Während ich drei verschiedene Gänge verkoste, erlebe ich einen Genussmoment nach dem anderen. Schon lange habe ich nicht mehr so gut gegessen! Besonderer Wert wird im Landgasthof Bärenwirt auf die Qualität der Produkte gelegt, wobei Regionalität, Saisonalität sowie Nachhaltigkeit im Fokus stehen. Doch auch das Auge isst mit, denn das raffinierte Arrangement der Gerichte verrät: hier steckt jede Menge Leidenschaft und Hingabe in jedem einzelnen Teller. Ich bin mittlerweile beim Dessert angelangt und schon beim Anblick des Cheescakes mit Himbeersorbet und -schokolade, einem meiner absoluten Lieblingsdesserts, beginnen meine Glücksgefühle zu tanzen.
Wer nicht nur einen Abend, sondern gerne ein bisschen mehr Zeit im Landgasthof Bärenwirt verbringen möchte, kann in einem der Standard- oder Genießerzimmern nächtigen.
Die hier vorgestellte Reise sowie dieser Blogartikel entstanden in Zusammenarbeit mit Niederösterreich Werbung. Vielen herzlichen Dank für die Einladung! Zu meinem Gastartikel auf dem Blog der Niederösterreich Werbung gelangt ihr hier: Mostviertel Winterblogger Tipp